Leben

Für FalkenFrost)
Mit erhobenem Kopf saß die hübsche kätzin im lager.
Ihre blauen augen verschafften sich einen überblick über die katzen im lager, indem sie hin und her huschten.
De kühle wind zerzauste Fliederteichs Fell etwas und ließ sie erschaudern.

Bei Sonnenhoch war ich mit einer Patrouille aufgebrochen die Grenzen des Clanterritoriums zu sichern und zu markieren. Nun kehrte diese Patrouille wieder zurück und ich konnte mir etwas Ruhe gönnen. Als erfahrener und starker Kämpfer des Clans hatte ich einen hohen Rang unter den Kriegern und den Respekt der anderen Katzen verdient. So neigten einige der jüngeren, teilweiser sogar ältere Katzen den Kopf als ich vorbei ging, bevor sie sich wieder ihren Beschäftigungen zuwandten. Ich ließ mich derweil auf der Lichtung nieder und beobachtete das Geschehen im Lager.

Der blick der kätzin viel auf den Kämpfer welcher grade mit seiner Patrouille
Zurückgekommen war und sie erhob sich.
„Falkenfrost.“ sagte sie als sie bei dem kämpfer angekommen war.
„Ist alles gut verlaufen? Keine Gerüche oder spuren fremder Katzen?“

„Sei gegrüßt Fliederteich, ja es ist alles gut verlaufen. Ein Hund hat sich früher am heutigen Tag auf unser Territorium verlaufen. Allerdings ist er weg und scheint auch nicht mehr wiederzukommen“, erklärte ich der Beta-Vertreterin. Die junge Kätzin genoss zwar zwangsweise meinen Respekt, doch nicht annähernd so viel wie sie bekommen hätte wenn sie älter gewesen wäre.

Manchmal störte es die kätzin schon das sie so jung war.
Sie wusste das manche ihr mehr Respekt erweisen würden währe sie älter Gewesen. Aber es war ja auch gut jung zu sein. So würde sie ersteinmal noch lange diesen rang behalten.
„Gut. Ich würde dich aber dennoch bitten bei der nächsten Patrouille nochmal drauf zu achten. Ein Hund kann wieder kommen. Aber ich denke bei der nächsten Patrouille wirst du jagen gehen der Frischbeutehaufen ist immer noch fast leer.“ mit einem schwanzschnipen deutete sie auf den fast leeren Fleck.